Kürzlich ist das 1000-Schulen-Bürgerprojekt der Gemeinde Burgkirchen gestartet mit dem Slogan: „Burgkirchen macht Schule“. In Zusammenarbeit mit Missio München, dem Internationalen Katholischen Missionswerk, wurde ein Schulprojekt in Afrika ausgewählt. Die Wahl fiel auf das Land Uganda, in der Diözese Nebbi. Hier wird die örtliche Grundschule um drei Klassenzimmer und einem Büro für die Lehrkräfte erweitert. Der Anzeiger berichtete ausführlich über den entsprechenden Gemeinderatsbeschluss.
Dieses Burgkirchner 1000 Schulen Projekt ist in den Aufgabenbereich des örtlichen Fairtrade-Steuerungskreises eingegliedert. Unter dem Motto „Burgkirchen macht Schule“ wirbt der Steuerungskreis mit verschiedenen Aktionen um Spenden und hält Kontakt zu Missio. Missio wiederum hält Kontakt zu den Missionaren in der Diözese Nebbi. Für die Baumaßnahme in Uganda werden 31000 Euro benötigt. Wegen der Dringlichkeit hat Missio diese Summe vorfinanziert, der Bau hat schon begonnen.
Vor ein paar Tagen spendete der Burgkirchner Eine-Welt-Verein 2000 Euro. Vorstandsmitglied Regina Greiner überreichte Bürgermeister Johann Krichenbauer den symbolischen Scheck. „Unser 1000 Schulen Projekt in Uganda ist ein Schritt zur Selbsthilfe, wir machen den Kindern Bildung vor Ort möglich, wir machen Schule in Afrika, wir freuen uns über jeden gespendeten Euro“ sagte Krichenbauer und zeigte sich zuversichtlich, dass die erforderliche Summe zusammenkommen wird.
Für 1000 Schulen können Privatpersonen, Vereine, Verbände, Industrie, Handel und Gewerbe spenden. Es werden keine Steuergelder verwendet. Spenden an Missio München sind über das Konto der Gemeinde Burgkirchen möglich. IBAN DE02 7116 0000 0001 4344 54, Kennwort: 1000 Schulen Uganda. Spendenquittungen werden ab 100 Euro ausgestellt.
