(ANA 26.12.2024 / Rosi Spielhofer)
Die Halsbacher Nikoläuse haben 1350 Euro für die Preda-Stiftung von Pater Shay Cullen auf den Philippinen gespendet. Es sind Spenden, die sie von den Familien für ihren Nikolausdienst bekommen hatten. Kürzlich überreichten Markus Hochreiter, Hans-Jürgen Niedermeier und seine Tochter Anna-Lena den symbolischen Scheck an die Kontaktstelle hierzulande, an den „Ökumenischen Eine Welt Verein Burgkirchen“.
Von der Vorstandschaft nahmen Martin Rasch und Luise Reil den Scheck freudig entgegen und dankten im Namen der Kinder auf den Philippinen. Die Spende wird entsprechend dem Verwendungszweck an die Preda-Stiftung überweisen. Es ist eine Kinderschutzorganisation, die 1974 vom irischen Pater Shay Cullen gegründet wurde. Die Stiftung hilft unter anderem den vielen verwahrlosten Straßenkindern, sie holt sie von der Straße und sorgt dafür, dass sie wieder zurück ins Leben finden. „Wir wissen, dass das Geld zuverlässig auf den Philippinen ankommt und für Kinder-Hilfsprojekte verwendet wird“, sagte Hans-Jürgen Niedermeier.
Seit vielen Jahren sind die Halsbacher Nikoläuse als Privat-Initiative zu den Familien unterwegs. Die Vergütung beruht auf freiwilligen Spenden, die sie komplett an die Preda-Stiftung weitergeben. Zu Pater Shay Cullen besteht ein persönlicher Kontakt durch seine Besuche in Burgkirchen in den vergangenen Jahren. Die Halsbacher Nikoläuse hatten heuer an zwei Tagen 25 Familien mit etwa 80 Kindern in Halsbach und Umgebung besucht, was auch eine organisatorische Herausforderung darstellte.
Erstmals war heuer Anna-Lena Niedermeier als braver Krampus mit von der Partie. Sie ist die Tochter von Initiator Hans-Jürgen Niedermeier. Alle besuchten Familien zeigten sich spendabel für den guten Zweck und freuten sich über die schönen und liebevollen Nikolaus-Besuche.

Im Bild von links: Die Halsbacher Nikoläuse Anna-Lena Niedermeier, Hans-Jürgen Niedermeier und Markus Hochreiter übergeben den symbolischen Scheck an Martin Rasch und Luise Reil vom Eine-Welt-Verein. Nicht im Bild vom Nikolaus-Team Andreas Steinhauer.