Spende von Kolping für neue Bäume

Von Güther Jäger aus Lesbos:
Liebe Kolpingfreunde in Burgkirchen, „eure“ Olivenbäume wurden gepflanzt.

Vielen Dank für die großartige finanzielle Unterstützung. Wir können wirklich jeden Cent gebrauchen um unser Projekt voranzubringen. Unsere angestellten Flüchtlinge sind voll Eifer dabei, aber sie müssen auch monatlich bezahlt werden. Darüber hinaus versorgen wir täglich kranke Menschen im Camp mit warmem Essen und manchmal auch mit frischem Gemüse aus unserer biologischen Landwirtschaft, auf der auch die Olivenbäumchen stehen. Wir helfen Flüchtlingen bei medizinischen Problemen und sind für sie da, wenn wir gebraucht werden.

All das ist nur möglich weil wir Geldspenden bekommen. Deshalb nochmal unser herzlicher Dank an euch alle.

Und das Olivenöl gibt es im Weltlade

200 Gästen eine Freude bereitet

Nach längerer Pause lud die Gemeinde Burgkirchen wieder zu einem Seniorennachmittag ein. Über 200 Gäste folgten gerne der Einladung und genossen köstliche Bewirtung, Musik, Information, Vortrag und Ausstellung.

Die ehrenamtliche Bewirtung übernahm der Ökumenische Eine-Welt-Verein. Die Tische waren festlich geschmückt und eingedeckt, Kaffee und Kuchen serviert. Wie in einer Konditorei gab es an der Kuchentheke 24 selbstgebackene Kuchen und feine Torten. Musikalisch umrahmten Musikschüler den kurzweiligen Nachmittag. Bürgermeister Johann Krichenbauer freute sich über die vielen Gäste und die Gelegenheit, sich zu treffen, Neuigkeiten auszutauschen und gemeinsam schöne Stunden zu verbringen. Der Seniorennachmittag findet während der Lichtmesszeit statt, da bei dieser Gelegenheit auch die Ausstellung besucht werden kann. Krichenbauer dankte den Senioren „für alles, was Ihr für die Gemeinde geleistet habt“. Und er dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass die Gäste einen schönen Nachmittag verbringen konnten.

Als Ehrengast begrüßte Bürgermeister Krichenbauer Pfarrer i.R. Max Pinzl, der in Burgkirchen gut bekannt ist. Er hat 14 Gruppenreisen ins Heilige Land Israel organisiert und war sechsmal privat dort. Aus der Fülle seiner Fotos stellte er einen Vortrag über Land und Leute zusammen und bot so einen vielfältigen Einblick, ergänzt durch eigene, ganz persönliche Erlebnisse. Im Anschluss hatten die Gäste Gelegenheit, in der Ausstellung „Expedition Bibel – Entdeckungsreise mit allen Sinnen“ quasi selbst ins Heilige Land einzutauchen.