Die Suche nach Geschlechtergerechtigkeit ist bis heute ein aktuelles Thema. Es hat sich an vielen Orten einiges getan — aber es ist noch lange nicht alles gut. Die Staatengemeinschaft der UN ruft mit dem Nachhaltigkeitsziel 5 dazu auf, gegen die ungleiche Behandlung der Geschlechter vorzugehen. 2019 stellt die Faire Woche daher das Thema „Geschlechter-gerechtigkeit“ in den Mittelpunkt.
Geschichten von starken Frauen standen beim Gottesdienst im Mittelpunkt. Geschichten und Personen, die Grund zur Klage sind, die aber auch Hoffnung geben und Mut machen. Vier Frauen kamen in diesem Gottesdienst zu Wort: vier Frauen, deren Produkte wir gut kennen — aber wir kennen sie selbst nicht.
4 Symbole wurden herein getragen und auf den Altar gelegt: ein T-Shirt, Kaffee, ein purpurfarbenes Stück Stoff und Schokolade.
In der Predigt wurde die Geschichte der Händlerin Lydia, die als erste Christin Europas bekannt geworden ist, erzählt und Parallelen zur heutigen Zeit aufgezeigt. Eine hoffnungsvolle und mutmachende Geschichte.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Bananen und andere fair gehandelte Produkte zu kaufen.
